Schnell und gründlich hatte sich das zuvor so liberale und weltoffene Frankfurt unter seinem neuen Oberbürgermeister Friedrich Krebs der NS-Ideologie angeschlossen hat. Die Stadt sollte systematisch zu einer nationalsozialistischen Vorzeigestadt gemacht werden. Universitätsinstitute waren an der rassenideologischen Forschung sowie an der Umsetzung der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik beteiligt. Um den Ruf als "Stadt der Juden und Demokraten" abzuschütteln, wurde die NS-Politik gegenüber der jüdischen Einwohnerschaft mit besonderer Vehemenz vorangetrieben. In der Führung werden Exponate gezeigt, die an diese Zeit erinnern.

Die Konditionen für einen ermäßigten Eintritt oder freien Eintritt entnehmen Sie bitte der Startseite.

Bis zu 25 Personen können an einer Führung teilnehmen. Sofern ein Termin nicht mehr zum Kauf angezeigt wird, ist die Veranstaltung bereits ausverkauft.